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13.02.2024
Zerspanungstechnik
Für die zerspanende Bearbeitung von Metallen und Kunststoffen werden qualifizierte Zerspanungsmechaniker benötigt.
Die Ausbildung zum Beruf des
Zerspanungstechnikers
erfolgt kombiniert und parallel im Zerspanungsbetrieb und in der Berufsschule über einen Zeitraum von regulär drei
Jahren. Im Allgemeinen werden die Dreher und Fräser zur Arbeit mit Drehmaschinen und Fräsmaschinen
zugleich ausgebildet. Ihre Aufgaben bestehen in der Anfertigung von Einzelteilen für
automobiltechnische Produkte, vorwiegend in der Serienfertigung, gelegentlich aber auch in der Einzelanfertigung,
insbesondere bei Präzisionsteilen für medizinische Geräte, Motoren und Turbinen.
Auch das Einrichten der Dreh- und Fräsmaschinen ist Teil der Ausbildung. Ein Teil des Bearbeitungsprogrammes
entfällt auf den Umgang mit automatisierten Maschinen, die durch angetriebene Werkzeuge
Drehbearbeitung
und Fräsbearbeitung kombinieren.
Lösungsmöglichkeiten:
Anstelle einer sich drehenden Plattform, die die Werkstücke in einer Gondel vor die jeweils nächste
Bearbeitungsstation befördert, kommen bei diesem Konzept mehrere
dynamische Werkzeuge
- die schienenlosen Multi Mover - zum Einsatz, die sich durch die verschiedenen Arbeitsräume von Maschine zu
Maschine bewegen können, ohne dabei eine feste Abfolge einhalten zu müssen. Eine Besonderheit dabei ist der nicht
vorhersehbare Verlauf der Bearbeitung, auf den auch der gewählte Programmschritt zurückzuführen ist.
Für dieses Produkt wurde nach einer Lösung gesucht, bei der die Werkstücke während des gesamten Bearbeitungsvorgangs
fest eingespannt sind und es keine Brüche durch Pausen gibt, in denen der
Drehmeißel
vom Werkzeugrevolver in die nächste Position gefahren wird. Das Ziel ist es, die Übergänge so fließend und
gleichmäßig zu gestalten, dass sie anschließend nicht mehr sichtbar sind. Die Anforderungen des Kunden stehen dabei
im Vordergrund.
Um das Ergebnis hinsichtlich Präzision und Maßhaltigkeit auf eine noch höhere Ebene zu setzen, können die
Werkstücke im Zerspanungsprozess durch ihre Rangfolge und ihre jeweiligen Toleranzen beeinflusst werden.
Gleichzeitig kommt dieses Konzept ohne Backup-System aus; mit einer Grundfläche von 30 Zentimetern ist das System
vor allem für Maschinen mit eingeschränkten Platzverhältnissen geeignet.
Auch das Erstellen und Optimieren der CNC-Programme, die Prüfung der Produktqualität und auch regelmäßige
Inspektions- und Wartungsarbeiten werden ihnen übertragen. Neben technischen Kenntnissen und Fertigkeiten wird in den
Betrieben für Zerspanungstechnik
auch die Planung und Organisation der vorzunehmenden Arbeitsabläufe und die anschließende Logistik der weiteren
Verarbeitung einkalkuliert.
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